Bettina Wulff in Action für den Stadthelm!
Nach wie vor sind Kopfverletzungen die Haupttodesursache bei Fahrradunfällen von Kindern und Jugendlichen. Gerade bei über 14-Jährigen sinkt die Helmtragequote auf unter 11 Prozent.
Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e. V. zusammen mit Helmhersteller ABUS und der Kommunikationsagentur pars pro toto das Projekt Stadthelm ins Leben gerufen: ein bundesweites Präventions- und Charityprojekt zur Förderung des freiwilligen Helmtragens! Bettina Wulff ist es eine Herzensangelegenheit, die Botschafterin des Projekts zu sein.
Weil man nie weiß, wann man ihn braucht… So hat man die ehemalige First Lady wirklich noch nie gesehen! In einem Skaterpark vollführt sie auf dem Fahrrad gekonnt einige waghalsige Kunststücke, angefeuert von einer Gruppe Jugendlicher, dann weicht sie auf der Straße geschickt einer in den Weg gestellten Mülltonne aus, und dreht dann, immer noch auf zwei Rädern, einige Runden vor dem Schloss Bellevue. Was es damit auf sich hat? Bettina Wulff war einen Tag lang für den Dreh des Stadthelm-Video-Spots für Abus unterwegs, der ab sofort auf viralen Kanälen wie Facebook und YouTube zu sehen ist. Die Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff ist seit Sommer letzten Jahres ehrenamtliche Botschafterin von „Stadthelm“, eines bundesweiten Präventions- und Charityprojektes zur Förderung des freiwilligen Tragens von Fahrradhelmen, welches das Fahrradfahren sicherer machen soll. Sie erlebte einen actionreichen Bike-Tag in der Hauptstadt, der Stadthelm auf dem Kopf war dabei immer ihr fester Begleiter. Am Ende des Tages, als sie nach Hause kommt, bekommt sie dann noch von ihren Kindern einen Ball an den Kopf. Wie gut, dass da der Fahrradhelm immer noch mit von der Partie war…! Bei den brenzligen Szenen hat die zweifache Mutter sich übrigens doubeln lassen: nämlich von Stuntfrau Miriam Höller – Sicherheit geht nun einmal vor! Im Interview erfahren Sie mehr:
Frau Wulff, Sie waren den ganzen Tag für einen Video-Spot quer durch Berlin mit dem Fahrrad unterwegs. Was genau war der Sinn und Zweck des Drehs? BW: Wir haben den ersten Online-Spot für die Stadthelm-Initiative gedreht. Ziel ist es, vor allem mehr Kinder und Jugendliche auf eine witzige und humorvolle Art und Weise anzusprechen und ihnen dabei deutlich zu machen, wie wichtig es ist, auf dem Fahrrad einen Helm zu tragen. Mir passieren bei den unterschiedlichen Stationen auf dem Fahrrad ungewöhnliche Dinge. Aber der Fahrradhelm schützt mich immer.
Sie landen plötzlich auch in einem Skaterpark… BW: Ja. Dabei will ich eigentlich nur mit dem Fahrrad Brötchen holen… Ich verabschiede mich also von meinen Kindern, verfahre mich aber plötzlich und lande in einer Halfpipe. Nach diesen halsbrecherischen Aktionen komme ich dann erschöpft nach Hause – und bekomme zum Schluss auch noch einen Ball von meinen Kindern an den Kopf! Aber auch hier schützt mich wieder der Helm. Es ist also eine lustige Geschichte mit vielen kurzen Einstellungen und Überraschungseffekten.
Es wird ein viraler Spot für das Internet. Inwiefern nutzen Sie selbst das Internet und die sozialen Medien? BW: Das Internet begleitet mich durchaus, und das sogar mehrmals täglich. Ich bin ein Mensch, der relativ häufig sein Handy in die Hand nimmt, zum Beispiel um schnell mal etwas nachzuschauen. Bei Facebook bin ich nicht angemeldet, und auch nicht bei Twitter oder Ähnlichem. Das sind Dinge, die ich den Jüngeren, meinen Kindern überlasse. Wobei ich sagen muss, dass es mir sehr wichtig ist, dass die Privatsphäre erhalten bleibt. Mir als Mutter ist es auch wichtig, meinen Kindern klar zu machen, dass man es nur dosiert benutzt und sich nicht völlig gläsern zur Schau stellt.